Halsbänder und Leinen

Die verschiedenen Materialien sind so unterschiedlich, dass wir gar nicht alle aufzählen können. Wichtig ist, dass ihr auf die Angaben des Verkäufers achtet. Diese Materialien haben Bruchlastangaben, die für euren Gebrauch wichtig sind. Gibt es keine, lasst die Finger davon. Was bringt es euch etwas zu verarbeiten, von dem ihr nicht wisst ob es für eure Ansprüche und Art der Verarbeitung geeignet ist? An unseren Leinen und Halsbändern hängt das Leben unserer Hunde, somit sollen sie natürlich auch halten.

Aber hier mal ein paar Beispiele.

– PP (Polypropylen, Hohlseil)

– PPM (Polypropylen multifilem)

– PP Spiralgeflecht (Spiralförmig geflochten ohne Kern, franst sehr schnell aus!)

– Polytau

– Hanftau

– Baumwolltau

– Reepschnur

– Bergseile

Bei den Naturtauen ist es reine Geschmackssache ob es gedreht oder geflochten sein soll. Wichtig ist zu wissen, dass diese sich voll Wasser saugen, was bei Regen unangenehm werden kann.

Spiralgeflecht franst sehr schnell aus wenn der Hund sich nur kratzt oder die Leine im Gebüsch hängen bleibt. 


Die richtige dicke des Materials


Was man nun für sein Tier nimmt, ist reine Geschmackssache.

Der eine mag lieber eine dünnere Leine, der andere hat lieber mehr in der Hand. Wenn man gute Qualität hat, und die Bruchlasten kennt, kann man durchaus eine dünne Leine für große, schwere Hunde nehmen. (sind keine Angaben vom Verkäufer zu bekommen, FINGER WEG!)
Bei kleinen Hunden sollte man darauf achten, das man sie nicht mit der Leine oder den Karabinern erschlägt.

Bei einem Halsband gibt es ein wenig mehr zu beachten. Bei großen Hunden schneiden dünne Halsbänder ein, und wer möchte seinem Tier schon weh tun oder es unbeabsichtigs wollen?
Es gibt einen ungefähren Anhalspunkt den man nehmen kann, die Breite der Nase.

Das Halsband sollte mindestens die breite der Nase haben, dabei wird von rechts nach links über die Nasenlöcher gemessen.